Julius Tannert und Maik Trommler gewinnen die ADAC Wikinger-Rallye 2013

„Ski und Rodel gut“ – unter diesem Motto stand der zweite Lauf zur CITROËN DS3 R1 TROPHY rund um Süderbrarup in Schleswig-Hollstein. Die winterlichen Streckenverhältnisse waren das dominierende Thema im hohen Norden: sechs der 14 Wertungsprüfungen mussten abgesagt werden, da Schneeverwehungen die Straßen unpassierbar gemacht hatten.

Auf den verbliebenen acht Wertungsprüfungen setzten erneut Julius Tannert und Co Maik Trommler die Pace. Sie konnten sich dabei mit einem hauchdünnen Vorsprung von 7,8 Sekunden auch gegen Gaststarter und Vorjahresgesamtsieger Felix Herbold mit Beifahrer Frank Oschmann durchsetzen.

Tannert baute mit diesem Sieg seinen Vorsprung in der Trophy-Gesamtwertung auf 17 Punkte aus. „Das war meine siebte Rallye überhaupt und bestimmt die Schwerste, die ich bislang gefahren bin. Wir hatten sicherlich an manchen Stellen auch einiges Glück, umso mehr freuen wir uns, dass wir hier wieder gewinnen konnten“, strahlte ein überglücklicher Julius Tannert auf der Zielrampe.

Im Gesamtklassement der ADAC Wikinger-Rallye landeten Tannert/Trommler auf einem hervorragenden achten Platz und wurden zugleich bestes Team mit einem nicht Allrad angetriebenen Fahrzeug.

Dark Liebehenschel und Inka Lerch pilotierten ihren Citroën DS3 R1 mit knapp vier Minuten Rückstand auf Rang zwei in der Trophy-Wertung, gefolgt von den drittplatzierten Philipp Knof m / Anne Katharina Stein.

Von den elf gestarteten Citroën DS3 R1-Teams erreichten acht unter diesen schwierigen Bedingungen das Ziel. Nicht zuletzt Dank des richtigen Werkzeuges: so konnten Tina Wiegand und Beifahrerin Maike Maulitz nach einem Ausrutscher auf der ersten Wertungsprüfung sich nur mit Hilfe einer an Bord befindlichen Schaufel selber wieder aus einer Schneewehe befreien, sonst wäre die Rallye für sie frühzeitig beendet gewesen.

*Wechselnde Beifahrer