Interview mit Maik Lobstein

„Man muss hier ganz tief durchatmen“

Die CITROËN RACING TROPHY macht an diesem Wochenende Station bei der Lavanttal-Rallye in Österreich. Trophy-Neueinsteiger Maik Lobstein ist derzeit Zweitplatzierter in der Wertung der R1-Fahrzeuge und schildert in einem kurzen Interview seine Eindrücke zur Trophy und dem Auslandslauf:

 

 

Maik, du bist in diesem Jahr neu in die CITROËN RACING TROPHY eingestiegen. Wie gefällt es dir bislang?

 

Sehr gut.  Es macht alles einen sehr professionellen Eindruck hier. Es ist sehr familiär, man wird total herzlich empfangen. Es gibt Ansprechpartner für alle Sorgen, sei es fahrerisch, technisch oder sogar  für das leibliche Wohl. Daher gefällt es mir sehr gut hier.

 

 

Du konntest bei deinem Debüt direkt auf den zweiten Podestplatz vorfahren und bist somit jetzt auch Zweitplatzierter in der Trophy. Welche Ziele hast du für die Lavanttal-Rallye?

 

Die üblichen Ziele: Anzukommen und Spaß zu haben. Und mich fahrerisch weiter zu entwickeln. Wir haben bei der Saarland-Pfalz-Rallye gesehen, dass es von den Zeiten doch noch ein Sprung ist bis an die Spitze. Daher möchte ich einfach versuchen, die Sekunden zu finden, von denen ich bei der Analyse der letzten Rallye gesehen habe, wo ich sie liegen lasse.

Vom Ergebnis wäre es schön, wenn wir unter die Top 4 fahren könnten.

 

 

Der erste Tag der Besichtigung liegt schon hinter dir? Wie gefällt dir die Rallye?

 

Man muss hier ganz tief durchatmen. In die Richtung habe ich bisher noch nichts Vergleichbares unter die Räder genommen. Aber ich glaub das macht riesigen Spaß. Das hier ist eigentlich für mich das, was Rallye fahren ausmacht. Es hat schnelle Passagen, sehr selektive Ecken, mit Asphalt und Schotter unterschiedliche Beläge, es geht über Kuppen… Das Einzige was noch fehlt ist eigentlich eine Wasserdurchfahrt.

 

 

Es war das Ziel der Trophy-Organisation, möglichst anspruchsvolle Veranstaltungen mit hohem Lerneffekt für die Teilnehmer zu fahren. Wie würdest du für dich den Lerneffekt bei der Lavanttal-Rallye einschätzen?

 

Der geht nach der Lavanttal-Rallye sicherlich senkrecht nach oben. So wie ich gesagt habe: hier lernt man wirklich das Rallyefahren. Es ist extrem anspruchsvoll, daher ist der Lerneffekt entsprechend hoch.

 

 

Wir wünschen dir viel Glück und eine erfolgreiche Veranstaltung! 

 

Hier geht’s zum Team von Maik Lobstein und Alexander Hirsch